Lebenslauf erstellen

Dein Lebenslauf schnell, einfach und kostenlos!

Du brauchst einen Lebenslauf, der dich weiterbringt? Kein Problem! Mit unserem kostenlosen Lebenslauf-Generator erstellst du anhand unserer Vorlagen in kurzer Zeit einen professionellen Lebenslauf, der Recruiter*innen überzeugt und den ATS-Scan* sicher durchläuft. Egal, ob am Laptop oder bequem am Smartphone.

3 Schritte zum perfekten Lebenslauf

Design auswählen und anpassen

Wähle eine Lebenslauf-Vorlage, die zu dir und der gewünschten Stelle passt. Entscheide dich für eine Farbe und ein Layout. Das Design kann  jederzeit geändert werden. Du kannst mehrere Versionen deines Lebenslaufs speichern und für unterschiedliche Bewerbungen nutzen.

Lebenslauf erstellen und optimieren

Fülle die Lebenslauf-Vorlage Schritt für Schritt aus. Mithilfe von KI-gestützten Tools kannst du deinen Lebenslauf an spezifische Stellenbeschreibungen anpassen. Unser Lebenslauf-Generator hilft dir dabei, relevante Schlüsselwörter zu identifizieren und deinen Lebenslauf für Recruiter zu optimieren.

Lebenslauf speichern und Bewerbung vervollständigen

Speichere deinen fertigen Lebenslauf als PDF und erhalte ein professionelles Dokument. Zusätzlich kannst du im gleichen Design ein passendes Bewerbungsanschreiben erstellen und direkt mit deiner Bewerbung versenden.

Wir haben 300 Recruiter*innen gefragt …

Was ist das wichtigste Bewerbungsdokument?

Klare Sache: 89 % der Recruiter*innen nennen hier den Lebenslauf. Warum das so ist? Ganz einfach: Der Lebenslauf verrät mit wenigen Worten, ob ein*e Bewerber*in die passenden Erfahrungen und Fähigkeiten für den Job mitbringt. Deshalb unterstützt dich unser Lebenslauf-Generator hier auch bei der richtigen Wortwahl.

Welche Vorteile bietet der Lebenslauf-Generator?

Professionelle Lebenslauf-Vorlagen

Unsere Lebenslauf-Vorlagen wurden von unseren Expert*innen so gestaltet, dass sie Recruiter*innen genau das zeigen, was sie sehen wollen: Bewerbungsfoto, Berufserfahrung, Ausbildung, Skills. So musst du dich nicht mit dem Design und Formatierungen aufhalten und dein Lebenslauf überzeugt auf den ersten Blick.

Dein Lebenslauf, individuell gestaltet

Verleihe deinem Lebenslauf eine persönliche Note, indem du nicht nur deine Lieblingsfarbe aus der Farbpalette wählst, sondern auch aus verschiedenen Schriftarten, –größen und –stilen. Passe zudem die Seitenränder flexibel an, um den Aufbau deines Lebenslaufs zu optimieren. Mit den erweiterten Optionen für Farbe, Schriften und Layout hebst du dich optisch von anderen Bewerber*innen ab.

Optimiere mit smarten Keyword-Empfehlungen

Damit du exakt die Sprache der Recruiter*innen sprichst, unterstützen wir dich bei den wichtigsten Rubriken mit smarten Keyword-Empfehlungen – z. B. beim Jobtitel und den Fähigkeiten. Das erhöht deine Chancen auf ein Interview.

Persönliches im Lebenslauf

Du willst in deinem Lebenslauf noch etwas mehr über dich verraten? Gute Idee! Der Abschnitt „Interessen, Hobbys & Co“ bietet Platz für Zertifikate, IT-Skills, Hobbys, dein LinkedIn Profil und mehr. Achte aber unbedingt darauf, dass diese Infos für deinen potenziellen Arbeitgeber einen echten Mehrwert bieten und zum Job passen.

Dein Lebenslauf in der Live-Ansicht

Die Live-Ansicht-Funktion sorgt dafür, dass du schon während der Bearbeitung deinen vollständigen Lebenslauf vor Augen hast. So behältst du den Überblick und kannst deine Inhalte noch besser planen.

Lebenslauf als PDF runterladen

Sobald du mit deinem Lebenslauf fertig bist, kannst du diesen in deinem Profil speichern oder als PDF-Datei herunterladen. So bist du jederzeit bereit, dich auf den richtigen Job zu bewerben.

ATS-optimierte Dokumente

Was ist der ATS-Scan? Das Applicant Tracking System, kurz ATS, ist eine Software, die viele Unternehmen u.a. nutzen, um einen besseren Überblick über die eingehenden Bewerbungen zu bekommen. Mit dem System können Recruiter*innen die Lebensläufe nach bestimmten Kriterien filtern, z. B. wichtigen Schlagwörtern, die relevant für die ausgeschriebene Stelle sind. Mit unseren ATS-optimierten Empfehlungen erhöhst du also deutlich deine Chance, bei diesem Prozess im Rennen zu bleiben.

Mut zur Lücke

Umfang eines CVs

Reihenfolge eines CVs

In diesem Video bekommst du echte Experten-Tipps zum Lebenslauf – kurz, knackig und auf den Punkt.

In diesem Video erhältst du Tipps von einer echten Recruiterin, wie lang ein Lebenslauf eigentlich sein sollte.

In diesem Video erhältst du Tipps zur Reihenfolge in einem CV von einer echten Recruiterin.

Lebenslauf-Tipps

Inhaltsverzeichnis:

  1. Tabellarischer Lebenslauf
  2. Bewerbungsfoto
  3. Sprachkenntnisse
  4. EDV-Kenntnisse
  5. Hobbies im Lebenslauf
  6. Lebenslauf auf Englisch
  7. Praktika im Lebenslauf
  8. Lebenslauf für Schüler und Absolventen
  9. Lücken Im Lebenslauf
  10. Lebenslauf unterschreiben

Tabellarischer Lebenslauf

Ein tabellarischer Lebenslauf ist in den Bewerbungsunterlagen häufigsten zu finden. Das liegt sicherlich an seinen Vorteilen:

  • Strukturierung: Ein tabellarischer Lebenslauf ermöglicht eine übersichtliche Struktur, wodurch wichtige Informationen wie beruflicher Werdegang und Qualifikationen leicht für Personaler erfassbar sind.
  • Chronologische Darstellung: Durch die chronologische Anordnung deiner Daten wird ein klarer zeitlicher Verlauf des beruflichen Lebenswegs präsentiert. Die neusten Stationen befinden sich üblicher Weise oben.
  • Klarheit und Lesbarkeit: Die tabellarische Form erleichtert das schnelle Lesen und Verstehen des Lebenslaufs, was für Personaler besonders wichtig ist.
  • Platzersparnis: Durch die kompakte Anordnung von Informationen benötigt der tabellarische Lebenslauf weniger Platz.

Hier geht’s zu den ausführlichen Tipps zur Erstellung deines tabellarischen Lebenslaufes.

Experten-Meinung zum Lebenslauf

“Für mich als Personalerin ist der Lebenslauf die wichtigste Informationsquelle. Und natürlich weiß ich einen gut strukturierten Aufbau und verständliche, fehlerfreie Formulierungen zu schätzen, das setze ich voraus. Ich werde oft gefragt, wie ausführlich und vollständig ein Lebenslauf ausfallen soll. Mein Rat: Konzentriere dich auf die Stationen, die Aufschluss über deine Qualifikation für den Job geben, für den du dich konkret bewirbst. Liste hier gerne konkrete Tätigkeiten, Projekte und Erfolge mit auf, der Rest des Lebenslaufs darf dafür eher kurz und knapp ausfallen.”

– Lara Kieninger, Karriere-Expertin und Personalerin bei Stepstone

Bewerbungsfotos

Ein Bewerbungsfoto ist heutzutage kein Muss, aber gern gesehen. Wenn du dich für ein Bewerbungsfoto entschließt, solltest du auf die folgenden Punkte achten:

  • Professionelles Erscheinungsbild: Ein gut geschossenes Bewerbungsfoto vermittelt Professionalität und einen positiven ersten Eindruck. Oft macht es Sinn das Bewerbungsfoto durch einen Fotografen schießen zu lassen.
  • Passende Kleidung: Das Foto sollte dich in angemessener Kleidung zeigen, die dem gewünschten Unternehmensumfeld entspricht.
  • Natürlicher Ausdruck: Achte auf einen freundlichen und natürlichen Gesichtsausdruck, das schafft eine positive Ausstrahlung.
  • Hintergrundwahl: Ein neutraler Hintergrund lenkt nicht von der Hauptperson ab und setzt den Fokus auf dich.
  • Bildausschnitt: Das Foto sollte Kopf und Schultern zeigen, um eine klare Sicht auf das Gesicht zu ermöglichen.

Wir haben weitere Tipps und typische Fehler bei der Wahl des passenden Bewerbungsfotos für dich zusammengefasst.

Sprachkenntnisse

Insbesondere gute Englisch-Kenntnisse sind in manchen Branchen ein Plus im Bewerbungsprozess. Diese wollen im Lebenslauf richtig in Szene gesetzt werden:

  • Differenzierte Angabe: Gib präzise Informationen zu den Sprachkenntnissen, einschließlich des Sprachniveaus nach dem Europäischen Referenzrahmens.
  • Relevanz betonen: Hebe Sprachkenntnisse hervor, die für die ausgeschriebene Position besonders relevant sind.
  • Fremdsprachen-Zertifikate: Erwähne erworbene Zertifikate oder Sprachprüfungen, um die Glaubwürdigkeit zu stärken.

Informationen zu der Wahl des richtigen Levels an Sprachkenntnissen und Formulierungshilfen findest du in unserem Artikel.

Sprachkenntnisse im Lebenslauf aufgelistet

EDV-Kenntnisse

Aus der heutigen Arbeitswelt in vielen Berufen nicht mehr wegzudenken sind gute EDV-Kenntnisse. Ob Standard Office-Programme, auf die Stelle zugeschnittene Spezial-Programme oder Programmierfähigkeiten – hier solltest du glänzen:

  • Klare Auflistung: Fasse deine EDV-Kenntnisse in einer übersichtlichen Liste zusammen.
  • Abstufung nach Kompetenz: Ordne deine Kenntnisse nach ihrem Grad der Beherrschung, um dem Arbeitgeber eine genaue Vorstellung zu geben.
  • Relevanz für die Position: Betone besonders jene Kenntnisse, die für die angestrebte Position wichtig sind.
  • Aktualität: Gib an, wenn du Kenntnisse in aktuellen Software-Anwendungen oder Technologien besitzt.
  • Ehrlichkeit: Sei ehrlich über deine Fähigkeiten, um realistische Erwartungen zu schaffen.

EDV und IT-Kenntnisse im Lebenslauf richtig angeben – wie das funktioniert erfährst du ausführlich hier.

Hobbies im Lebenslauf

Illustration mit drei tanzenden Menschen

Beim Thema Hobbys und Interessen gehen die Meinungen von Recruiter*innen auseinander. Einige schätzen diese persönlichen Angaben, für andere sind diese überflüssig. Insbesondere für Berufseinsteiger*innen können die richtigen Hobbys die Einladung zum Bewerbungsgespräch bedeuten. Welche Hobbies du im Lebenslauf angibst und welche du lieber weglässt, erfährst du auch bei uns. Hier fassen wir schon mal wichtige Punkte für dich zusammen:

  • Relevanz für den Job: Wähle Hobbys, die eine Verbindung zu den Anforderungen der Position haben und zusätzliche Qualifikationen zeigen.
  • Soft Skills betonen: Bestimmte Hobbys können Soft Skills wie Teamarbeit, Kreativität oder Organisationsfähigkeiten unterstreichen.
  • Maßhalten: Begrenze die Anzahl der aufgeführten Hobbys, um den Lebenslauf nicht unnötig zu überladen.
  • Aktualität: Erwähne aktuelle Hobbys.
  • Besondere Leidenschaften: Falls relevant, können besondere Hobbys positive Aufmerksamkeit erregen.

Lebenslauf auf Englisch

Curriculum Vitae oder kurz CV wird er genannt. Lies hier, was du beim Inhalt und Aufbau beachten musst.

  • Formatierung: Orientiere dich an den Standards für englische Lebensläufe in Bezug auf Formatierung und Struktur.
  • Klare Sprache: Verwende klare und präzise Formulierungen, um eine eindeutige Kommunikation zu gewährleisten.
  • International verständlich: Formuliere so, dass auch internationale Arbeitgeber die Informationen leicht verstehen können.
  • Referenzen: Falls üblich, füge Referenzen hinzu oder reserviere Platz dafür.
  • Lokale Konventionen beachten: Berücksichtige eventuelle landesspezifische Unterschiede bei der Erstellung eines Lebenslaufs auf Englisch.

Wir haben ausführliche Tipps zum Lebenslauf auf Englisch für dich zusammengefasst und helfen dir so auch bei internationalen Unternehmen zu punkten.

Praktika im Lebenslauf

Ein Praktikum hilft Berufs- und Quereinsteigern in einen Job reinzuschnuppern und erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Hat das Praktikum einen Bezug zur aktuellen Stelle auf die du dich bewirbst, kann das ein Türöffner sein. Immerhin kennst du dich in der Branche schon aus. Darauf achte beim Erstellen des Lebenslaufs:

  • Berufserfahrung betonen: Praktika bieten praktische Erfahrungen, die im Lebenslauf hervorgehoben werden sollten, um die Relevanz für die angestrebte Position zu unterstreichen.
  • Konkrete Aufgabenbeschreibung: Beschreibe die konkreten Aufgaben und erworbenen Fähigkeiten während des Praktikums, um einen Einblick in deine Kompetenzen zu geben.
  • Branchenspezifische Schwerpunkte: Betone Praktika, die in derselben Branche wie die angestrebte Position stattfanden, um Branchenkenntnisse zu demonstrieren.
  • Datum und Dauer: Gib klare Informationen zu den Daten und der Dauer der Praktika an.

Wie du ein Praktikum im Lebenslauf am besten erwähnst und was es sonst zu beachten gibt, das findest du hier.

Lebenslauf für Schüler und Absolventen

Wer gerade in den Beruf einsteigt, hat meist einen recht kurzen Lebenslauf, das ist ganz normal. Dennoch kannst du auf einige Punkte bei deinem ersten Lebenslauf achten:

  • Klare Struktur: Strukturiere deinen Lebenslauf übersichtlich und betone Schwerpunkte wie Ausbildung, Praktika und relevante Fähigkeiten.
  • Betonung von Qualifikationen: Fokussiere dich auf erlangte Qualifikationen und relevante schulische Erfolge.
  • Projekte und Aktivitäten: Integriere schulische Projekte oder außerschulische Aktivitäten, um Teamfähigkeit und Engagement zu zeigen.
  • Hervorhebung von Soft Skills: Betone Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Organisationsgeschick, um zusätzliche Qualitäten darzustellen.
  • Referenzen: Wenn möglich, füge Referenzen von Lehrern oder anderen relevanten Personen hinzu.

Noch mehr Tipps für Berufseinsteiger findest du in unserem Artikel über den idealen Lebenslauf nach dem Studium

Lücken Im Lebenslauf

Oft wird uns eingebläut, dass eine Lücke im Lebenslauf ein No Go ist. Wir sagen: eine Lücke im Lebenslauf ist kein Hinderungsgrund, solange die Bewerber*innen diese erklären können.

  • Erklärungen bieten: Erkläre Lücken im Lebenslauf durch Weiterbildungen, persönliche Projekte oder familiäre Verpflichtungen, um Transparenz zu schaffen.
  • Fokussierung auf relevante Erfahrungen: Betone andere relevante Erfahrungen, auch wenn sie nicht direkt beruflich sind, um kontinuierliche Weiterentwicklung zu zeigen.
  • Fähigkeiten während der Lücken: Zeige, dass du während der Lücken Fähigkeiten entwickelt hast, die für die angestrebte Position relevant sind.
  • Freiwilligenarbeit: Integriere Freiwilligenarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeiten, um soziale Verantwortung und Engagement zu unterstreichen.
  • Selbstreflexion: Zeige, dass du die Zeit der Lücken für Selbstreflexion genutzt hast und dass du bereit für den Wiedereinstieg bist.

Wie du Lücken im Lebenslauf am besten erklärst und wie solche Lücken sogar positiv ausgelegt werden können, erklären wir dir gerne.

Lebenslauf unterschreiben

Lebenslauf unterschreiben – ja oder nein? Ein absolutes Muss ist es nicht, aber…

  • Es ist üblich in Deutschland: Hierzulande unterschreiben Bewerber*innen meist den Lebenslauf. Setz deine Unterschrift einfach am Ende des Lebenslaufs, bevor du ihn versendest.
  • Hilft Professionalität zu zeigen: Deine Unterschrift verleiht deinem Lebenslauf eine persönliche Note und zeigt Professionalität.
  • Gleichbleibende Unterschrift: Verwende eine konsistente Unterschrift, die du auch in anderen beruflichen Dokumenten nutzt.
  • Digital oder handschriftlich: Bei digitalen Bewerbungen fügst du eine eingescannte Unterschrift ein; bei postalischen Bewerbungen ist die handschriftliche Unterschrift angebracht.
  • Datum nicht vergessen: Neben der Unterschrift sollte das aktuelle Datum stehen, um die Aktualität zu gewährleisten.

Ausführlichere Infos zum Thema Unterschrift unterm Lebenslauf.

Weitere Fragen zum Thema Lebenslauf erstellen

Was gehört in meinen Lebenslauf?

Die wichtigsten Bestandteile eines aktuellen Lebenslaufs sind:
Persönliche Angaben (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, ggf. Internetadresse/Blog)
Schulischen und beruflichen Werdegang (anti-chronologisch)
Qualifikationen und Zertifikate
Sprachkenntnisse und besondere Kompetenzen
• Datum

Wie umfangreich muss mein Lebenslauf sein?

Das hängt von deiner Berufserfahrung ab. Als Anfängerin musst du nicht mehr als eine Seite füllen. Mit jahrelanger Berufserfahrung wirst du auch mehr zu erzählen haben. Mehr als drei Seiten sollten es dennoch nicht sein. Fass dann ältere und weniger relevante Stationen besser zusammen. Wichtig ist, dass Recruiter*innen auf den ersten Blick sehen können, wer du bist und welche Qualifikationen du mitbringst.

Muss ein Bewerbungsfoto in den Lebenslauf?

Nein, muss es nicht. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) legt fest, dass Arbeitgeber im Lebenslauf kein Bewerbungsbild von dir verlangen dürfen. Jedoch kann ein professionelles Bewerbungsfoto deinen Lebenslauf aufwerten. Hast du nur Schnappschüsse zur Hand, dann solltest du lieber auf ein Foto verzichten. Achtung, insbesondere im Kulturbereich werden sogar vermehrt Bewerbungen ohne Foto verlangt. Ist dies der Fall, solltest du dich auch daran halten.

Welche Arten von Lebensläufen gibt es?

Für deine Bewerbungsunterlagen brauchst du in der Regel einen tabellarischen Lebenslauf. Einige Unternehmen und insbesondere Stipendienanbieter können jedoch auch einen ausführlichen oder sogar einen handschriftlichen Lebenslauf verlangen. Im Gegensatz zu einem tabellarischen Lebenslauf schreibst du die relevanten Informationen zu deinem Werdegang einfach in einen Fließtext.

Welches Design darf mein Lebenslauf haben?

Während die Struktur eines Lebenslaufs festgelegt ist, bietet dir das Layout gewisse Freiheiten. In der Regel unterscheidet man zwischen klassisch, modern und kreativ. Abhängig von deinem Wunscharbeitgeber und deinem Wunschjob, kannst du entscheiden, welches Design zu deinem Lebenslauf passt. Du möchtest dich als Buchhalter*in bei einem großen Finanzunternehmen bewerben, dann wähle lieber das schlichte und klassische Design. Dein Wunschjob ist UX-Designer*in in einem Start-up, dann kannst du ruhig ein kreatives Design wählen. Aber Achtung: kreativ ist nicht gleich bunt und unübersichtlich.

Was gehört nicht mehr in den Lebenslauf?

Themen wie Familienstand, Kinder oder sogar Angaben über die Eltern kannst du dir in einem aktuellen Lebenslauf sparen. Das gleiche gilt für Religion oder Konfession. Ausnahme: Du bewirbst dich bei einem kirchlichen Arbeitgeber, da kann das relevant sein.

Ferner brauchst du – wenn du nicht direkt ins Berufsleben startest – keine Angaben über deine Schulbildung zu machen, wenn diese keinen Bezug zu der Stelle hat. Die höchste Ausbildung zählt sowie deine einschlägige Berufserfahrung. Wenn du bereits zehn Jahre im Job bist, spielen studienbegleitende Praktika aber schon keine Rolle mehr.

Ein Foto von dir ist heutzutage nicht mehr notwendig. Das kannst du als optional verstehen.

Ist das Datum im Lebenslauf wichtig?

Es gibt in Deutschland keine Pflicht das Erstellungsdatum im Lebenslauf anzugeben. Ein aktuelles Datum ist trotzdem sinnvoll. Es zeigt, dass dein Lebenslauf up-to-date ist. Am besten ist das Datum so aktuell wie möglich, stimmt also mit dem Datum der Bewerbungsabgabe überein.